Michael Danisch

Am 27. September feiert eine Sonderausgabe von Climate: The Movie in Deutschland in der Nähe von Hamburg Premiere. Diese Fassung hat eine deutsche Sprachausgabe, eine Soloarbeit von Michael Danisch, der alle Zeilen selbst gesprochen und aufgenommen hat und auch bei der Uraufführung anwesend sein wird. Seine Arbeit wurde von Regisseur Martin Durkin sehr gut aufgenommen, der sagt, dass er es liebt. Ein guter Grund für ein Interview mit Michael, das ihr weiter unten lesen könnt.

Kannst du uns etwas über dich erzählen, wer ist Michael Danisch?
Diese Frage versuche ich mir schon mein ganzes Leben lang zu beantworten – mit mäßigem Erfolg 😉

Nach außen hin bin ich also ein Schauspieler, der seinen Lebensunterhalt hauptsächlich auf der Theaterbühne verdient hat. Was meine eigentlichen (inneren) Interessen betrifft, so muss ich der Kürze halber versuchen, ein bücherfüllendes Thema in einem Satz zu beschreiben: Wenn ich verstanden habe, was das Phänomen “Wirklichkeit” ist – was “Raum und Zeit” außerhalb seiner profanen Messgröße tatsächlich ist, … deren Teil, oder vielleicht gar Verursacher ich bin – dann wäre ich schon ein Schritt weiter in der Klärung dieser Frage.

Ich denke, dieser Umschreibung offenbart meine Interessen am besten, auch wenn sie vielleicht von den wenigsten verstanden werden.

Seit wann und warum interessierst du dich für den Klimawandel?
Ich habe mich nie wirklich dafür interessiert. Ich bin darauf aufmerksam geworden durch völlig unsinnige und nicht schlüssige Behauptungen über das Klima, das sich ja schon immer ständig und unvermeidlich auf natürliche Weise verändert.

Seit den 70er Jahren werden regelmäßig Katastrophenwarnungen ausgegeben – Waldsterben, Flusssterben, Ozonloch, kommende Eiszeit, … Und so weiter. Wir brauchten das nicht weiter zu beachten, weil diesen Warnungen keine persönliche Bedrohung folgte.

Das ist jetzt anders. Seit dem zunächst gelungenen Corona-„Kontrollexperiment  der Massen“ 2020 Weltweit, hat man nun den drohenden Weltuntergang auf Grund eines menschengemachten Klimawandels zu einer neuen unfehlbaren Religion erhoben.

Wie bei jeder strengen dogmatischen Religion werden die „Ungläubigen“ geächtet und ausgegrenzt – damit ist man nun tatsächlich ganz direkt persönlich bedroht.

Wie bist du auf die Veröffentlichung von “Climate: The Movie” aufmerksam geworden?
Ich bin viel im Netz und auf alternative Medien unterwegs. Irgendwo habe ich dann davon erfahren.

Wie bist du auf die Idee gekommen, ein Voice-Over auf Deutsch zu machen?
In mancherlei Hinsicht bin ich ein typischer Deutscher – und dazu leider auch nicht dem englischen mächtig genug, um alles zu verstehen.

Als deutscher ist man es gewohnt, das alle internationalen Filme deutsch synchronisiert sind, oder bei Dokumentationen eine deutschsprachige Voice Over darüber gelegt wird. Schnell wechselnde Untertitel zu lesen, während man doch die Bilder sehen will, ist ein artistischer Akt, bei dem wir verwöhnten deutschen überfordert sind.

Da dieses Thema wie kein anderes derzeit Politik und Gesellschaft bestimmt, ist die Aufklärung über die Hintergründe dieser neuen Religion die einzige Gegenwehr, die uns zur Verfügung steht. Es war mir also ein Anliegen, diese wirklich gut gemachte Aufklärung  auch für den „Untertitel-Verachtenden“ Deutschsprachigen zugänglich zu machen.

Wie hast du das Voice-Over für den Film erstellt?
Ich denke, die einzelnen technischen Schritte sind nicht wirklich interessant. Es ist natürlich sehr viel Arbeit – auch Vorarbeit – wenn man es alleine, und mit den Mitteln des „Homerecordings“ einigermaßen professionell  gestalten will. Meine Ausbildung und Jahrzehnte lange Erfahrung als Schauspieler und Sprecher war hier natürlich eine gute Grundlage.

Das ich tatsächlich alles allein machen konnte – also 3 verschiedene Stimmen sprechen konnte (Moderator und männlich und weibliche Wissenschaftler), verdanke ich den neuen Möglichkeiten der AI.

Zudem habe ich zum Glück gute Erfahrungen im Editieren von Audio und Video Material.

Ist der Klimawandel ein großes Thema in deinem Land und wie merkst du das?
Nach allem, was ich so mitbekomme, ist Deutschland wohl der Treiber des Ganzen. Die Deutschen sind von ihrer Kultur her sehr gehorsam und folgsam, und von daher wohl sehr leicht manipulierbar.

Ich denke, dazu kommt, dass sich die deutschen nach dem Trauma des letzten Krieges noch immer in einer nicht bewältigten Identitätskrise befinden. So ist es hier sehr leicht, ihnen eine „neue Identität“ – die Identität der „Retter des Planeten“ zu vermitteln. Ein normales Verhältnis zur eigenen Nation – ein Heimatgefühl oder gar Patriotismus gilt hier inzwischen als verdächtig, Rechtsextrem zu sein – mit allen dazugehörigen Attributen von Rassismus bis Antisemitismus.

Was denkst du über die Entwicklungen rund um das Compact Magazin, das sich früher kritisch mit dem Klimanarrativ auseinandergesetzt hat?
Ich kenne nur den Namen des Magazins und habe es selbst nie gelesen. Insofern kann ich nichts dazu sagen, wie die konkrete politische Ausrichtung des Magazins ist.

Da ich eine „linke“ Sozialisation erfahren habe, würde ich wohl nicht zu den Lesern des Magazins gehören – zumindest schließe ich das aus dem, was ich über die politische Grundhaltung des Magazins gehört habe.

Grundsätzlich aber ist sich wohl jeder tatsächliche Demokrat in Deutschland einig – und dazu gehören hier tatsächlich auch harte Gegner des Magazins, die ganz andere politische Auffassungen vertreten – dass dies ein direkter Angriff auf den Rechtsstaat, die Demokratie, und die damit konstituierend verbundene Presse- und Meinungsfreiheit ist. Es ist ohne Zweifel ein direkter Angriff auf die demokratische Grundordnung.

Welche Frage haben wir vergessen?
Jede Frage, die für Sie noch von Interesse sein könnte. … aber die kenne ich ja nicht 😉

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